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Die Tausend Teile Meines Herzens

Autor: Colleen Hoover

Verlag: dtv

Genre: New-Adult

Kosten: 14,95€

Empfohlen für: ab 13


Klappentext:

Beim shoppen in der Stadt lernt die siebzehnjährige Merit den attraktiven Sagan kennen und verliebt sich so heftig in ihn, dass sie ihren sonstigen Schutzpanzer fallen und sich schon bei der ersten Begegnung von ihm küssen lässt. Ein fataler Fehler - denn leider stellt sich ziemlich schnell heraus, dass Sagan für Merit absolut off limits ist. Doch anstatt ihr aus dem Weg zu gehen, bereichert Sagan in der folgenden Zeit das vor Geheimnissen wimmelnde Elternhaus von Merit mit seiner täglichen Anwesenheit. Das aber führt das ohnehin schon chaotische Familienleben völlig ad absurdum - und stürzt Merit in eine tiefe Persönlichkeitskrise.


,,Ehrlich, komisch und herzzerreißend in einem! Ich konnte den Roman nicht aus der Hand legen. - Anna Todd

Meine Meinung:

Bei diesem Buch gehen die Meinungen weit auseinander. Die einen finden es sehr gut und die anderen eher mau. Ich muss sagen, dass ich beide Seiten gut nachvollziehen kann.

Zu Beginn finde ich, dass das Buch einen gut unterhält. Merit ist auf ihre eigene Art sehr unterhaltsam gewesen und in der Kombination mit Luck musste ich ein paar mal Schmunzeln. Allerdings wurde dann die Familiengeschichte und deren Zusammenleben genauer erläutert, wodurch alles etwas trocken wurde. Trotzdem kann man nicht sagen, dass dieser Part ausgelassen werden könnte, weil er das Grundlegende für das Buch erläutert.


,,Egal, wie er entschied, letztlich würde er immer für eine Seite das Arschloch sein"

Die Geschichte wurde für mich immer konfuser und chaotischer, womit ich schlecht zurecht kam. Die Protagonistin Merit verhält sich in meinen Augen ziemlich kindisch, was die ganze Geschichte noch absurder dastehen lässt. Auf der einen Seite sind manche Aktionen nachvollziehbar, doch würde keine siebzehnjährige wie ein Kleinkind Trotzanfälle bekommen. Sie denkt viel zu wenig nach, bevor sie handelt.


,,Bitte mach, dass das nur ein Albtraum war"

Der Ruhepol der Geschichte ist Sagan. Er hat alles wieder entspannt und ich fand ihn super angenehm. Er bringt alles auf den Punkt und hilft jedem, der Hilfe benötigt. Trotzdem stand die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund, wie zuerst angenommen. Vielmehr wurde das Familiendrama ausgeschmückt.


,,Es kommt mir fast so vor, als würde die verlorene Zeit wettmachen wollen. Und ich denke, das will ich auch."

Zum Schluss wurde das Chaos nach und nach beseitigt und man fand endlich Klarheit, wodurch die Geschichte schon viel angenehmer zu lesen war und es auch Merits Charakter in ein besseres Licht rückte. Hier finde ich die altbekannten Züge des genialen Schreibstil von Colleen Hoover wieder und es fing endlich wieder an mir zu gefallen. Auch das Ende finde ich schön gestaltet und super abgeschlossen.


Fazit:

Alles in allem ist es für mich ein Buch, das man lesen kann, aber nicht unbedingt muss. Am besten man geht mit keinen hohen Erwartungen heran, dann erscheint das Buch viel besser, als man denkt.

Das Buch bekommt von mir 3,5/5 Sternen.

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