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One Small Thing - Eine fast perfekte Liebe

Autor: Erin Watt

Verlag: Piper

Kosten: 12,99€

Genre: Young-Adult

Empfohlen für: ab 12 Jährige


Klappentext:


,,Es könnte die perfekte Liebe sein - wenn die Vergangenheit nicht wäre..."


Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist in Beth leben nichts mehr so, wie es mal war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihr Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party und trifft dort den umwerfenden undgeheimnisvollen Chase. Er ist attraktiv und charmant und gerade erst in die Stadt gezogen. Sofort knistert es zwischen den beiden, Beth schwebt im siebten Himmel, ist die perfekte große Liebe. Bis sie erfährt, dass Chase nicht der ist, der er vorgibt zu sein: Er hütet ein düsteres Geheimnis, das mit dem Tod von Beth Schwester eng verwoben ist...


,,ich drehe mich um und starre ihn an. Er sieht genauso aus, wie am Samstagabend, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe. Atemberaubend schön. Nur der dreitagebart ist verschwunden. Sein dunkelblondes Haar fällt ihm in die Stirn und verbirgt beinnahe die Narbe, die sich durch seine Augenbraue zieht. Ich zwinge mich, über ihn nachzudenken, daran zu denken, was er gesagt hat, an sein aschfahles, schmerzverzerrtes Gesicht, als er begriffen hat, wer ich bin. Vielleicht, wenn ich nur lange genug darüber nachdenke, wird das Alles irgendwann einen Sinn ergeben und ich werde an ihn denken können, ohne dass mir speiübel wird."


Meine Meinung:


Mir persönlich hat das Buch die erste Hälfte nicht so gut gefallen. Schon auf den ersten Seiten wurde das sogenannte ,,Geheimnis" gelüftet und die Spannung war somit weg. Von da an, hatte das Buch gar keinen Tiefgang mehr. Außerdem war der Protagonistin so oft schlecht, dass es mir schon auf die Nerven ging.

Ab der Hälfte wurde es langsam besser und auch wieder spannender, die Handlung konnte einen langsam packen und man bekam mehr Tiefgang, aber die Skepsis vom Anfang wurde ich nicht so schnell los.


,,Wenn du weiter Unruhe stiftest, behandeln sie dich weiter wie einen Unruhestifter"


Die meiste Zeit war ich angespannt und fassungslos über das Verhalten der Charaktere. Besonders Jeff habe ich gehasst. Manchmal, fand ich dieses Gefühl nicht so schön, da Lesen ja eigentlich Spaß machen sollte. Ich denke auch nicht, dass die eins zu eins im echten Leben geschieht, daher wurde hier alles auf die Spitze getrieben. Nichtsdestotrotz ist dies gut, denn man sollte darauf aufmerksam machen, dass jeder eine zweite Chance verdient hat.


>> Nur eine Kleinigkeit am Tag <<


Der Schreibstil hat aber einiges wieder rumgerissen. Er war einfach und flüssig, so konnte ich trotzdem gut folgen und habe nicht sofort aufgegeben. Ich kann mir auch vorstellen, dass einige meine Punkte nicht nachvollziehen können, da kann ich nur sagen, dass es sich einfach lesen lässt und man sich selbst ein Urteil bilden muss.


>> Eine Kleinigkeit, die das Leben lebenswert macht <<


Positiv anzumerken ist, dass dieses ganze Drama nur schlimm wurde, weil sie mit dem Tod der Tochter nicht zurecht kamen. Sie konnten oder waren noch nicht bereit dazu loszulassen. Dieses Buch ist also auch eine Art Appell an die Leserschaft auch schlimme Ereignisse irgendwann loszulassen und gut zu verarbeiten; und wenn man das nicht schafft, soll man sich Hilfe holen. Die Vergangenheit sollte nicht die Gegenwart bestimmen.


,,Am Tag davor war es, dass Mum Rachel Namen von der Tafel im Flur gewischt hat. An dem davor, dass Das Rachels Schaukel wieder aufgehängt hat. Und davor?

War es er."


Ich gebe diesem Buch leider nur 3,5/5 Sternen

2 Ansichten

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