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Schwanenfeuer - der Fluch der sechs Prinzessinnen

Autor: Regina Meissner

Verlag: Sternensand Verlag

Kosten: 12,95€

Genre: Märchen Adaption

Empfohlen ab: 12


Klappentext:

Am Tag ein Schwan, in der Nacht ein Mensch, gefangen an einen einsamen See mitten im Wald. Das ist das Schicksal der verwunschenen Prinzessin Estelle. Es erscheint ihr aussichtslos, den Fluch zu brechen. Der Sinn der rätselhaften Worte auf einem geheimnisvollen Pergament, das der einzige Schlüssel ist, bleibt verborgen.


Erst als der junge Jäger Anden am Schwanensee auftaucht, erhält sie neue Hoffnung. Womöglich gelingt es mit seiner Hilfe, das Rätsel zu lösen und den Weg zu beschreiten, der Estelle Design als Schwanenprinzessin beenden könnte? Doch was wird dann aus ihren Schwestern, die ebenfalls von einem Fluch befallen zu sein schein?


Meine Meinung:

Der Klappentext klingt für mich super spannend. Auch wusste ich, dass es sich hier um eine Märchen Adaption handelt und dachte, man könne sich komplett in diesem Buch fallen lassen. Hinzu kommt auch, dass das Cover super schön und mystisch aussieht. Doch was soll ich sagen, mir hat das Buch leider gar nicht so gut gefallen.


,,Estelle rang mit sich. Hatte sie sich nicht fest vorgenommen, nicht über ihre Herkunft und Geschichte zu enthüllen?"

Zuerst zum Schreibstil. Am Anfang kam ich so gar nicht damit klar. Er las sich ziemlich schleppend und ich hatte das Gefühl nicht mehr weiter lesen zu wollen, weshalb ich auch ewig gebraucht habe, dieses Buch zu beenden. Was mich aber besonders gestört hat war, dass sie hier nicht immer auf einen Stil geeinigt wurde. Überwiegend ist es in einfacher Alltagssprache verfasst. Allein das hat mich schon ein wenig gestört, weil es - für mich - überhaupt nicht zum Setting passt. Viel schlimmer finde ich aber, dass es ab und zu Passagen in älterer, formeller Sprache mit eingefügt wurden. Das hat noch viel weniger gepasst und mich extrem gestört.


,,ich danke dir vielmals, dass du dich um meine Verletzung gekümmert hast. Ohne dich wäre es mir schlecht ergangen. Der See ist en Menschen zwar recht unbekannt, aber im Wald lauern Feinde tierischer Natur."

Ebenfalls finde ich, dass manche Ereignisse innerhalb der Geschichte wie erzwungen wirkten. Nach dem Motto, es müsse jetzt noch etwas spannendes passieren. Für mich gab es da keine klaren Übergänge. Plötzlich setzte das neue Ereignis ein, und so schnell, wie es kam, so schnell verschwand es auch wieder und geriet in Vergessenheit.


,,Sie konnte gar nicht recht bestimmen, was mit ihr geschah. Dafür ging alles zu schnell, dafür hatte sie zu wenig Zeit, um nachzudenken, um sich klar zu werden, dass sie fiel."

Nun zu den Charakteren. Beide Protagonisten waren für mich zu "rein". An ihnen ist nichts falsches, sie verhalten sich immer moralisch korrekt und es gibt keine Geheimnisse. Da fehlte mir einfach eine gewisse Spannung.

Bei Estelle muss ich auch noch sagen, dass sie mir zu kindisch war. Sie ist zwar die älteste der sechs Prinzessinnen, aber davon merkt man wenig.


Fazit:

Wie man feststellt, hat mir dieses Buch leider nicht so gut gefallen. Es war kein Buch zum Abtauchen, sondern zog sich und wirkt erzwungen. Ich werde der Reihe aber noch eine weitere Chance geben.


Ich gebe dem Buch 2/5 Sternen.



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